Hersteller | De'Longhi |
Typ | Siebträger-Espressomaschine |
Pads | |
Abnehmbarer Wassertank | |
Funktionsumfang | Mittel |
Preis-Leistung | |
Materialien | |
Wassertank | 1000ml |
Gewicht | 4Kg |
Pumpendruck | 15bar |
Auf den ersten Blick, macht die EC 680 Espressomaschine einen sehr hochwertigen Eindruck, vor allem die Edelstahl-Optik weiß zu überzeugen. Allerdings sollte man wissen, dass die Maschine nicht vollständig aus Aluminium gefertigt ist, sondern lediglich mit dem entsprechenden Metall verkleidet. Für uns stellt diese Tatsache allerdings kein Problem dar, da die Optik dadurch sehr schön ist, der Preis allerdings niedrig gehalten werden kann. De’Longhi wollte mit der EC 680 ja schließlich eine Einsteiger-Espressomaschine herstellen.
Nachdem die Maschine eingeschaltet wird, beginnt die ca. 40 Sekunden dauernde Aufheizzeit. Sobald die Tasten aufhören zu blinken ist die Maschine bereit für den ersten Espressobezug. Möchte man mit der Maschine Milchschaum beziehen, drückt man den rechten der drei Knöpfe. Anschließend geht die Maschine erneut in eine Aufheizphase über, die wieder ca. 40 Sekunden in Anspruch nimmt. Sobald die Leuchten des Dampfbezugknopfs aufhören zu blinken, kann mit dem Milchschaumbezug begonnen werden.
Außerdem verfügt die Maschine über ein Entkalkungsprogramm und eine integrierte Entkalkungs-Anzeige. Die Entkalkungsanzeige lässt sich individuell anhand der Wasserhärte bestimmen. Wird der festgelegte Wert überschritten, leuchtet eine Anzeige für das Entkalkungsprogramm auf. Für die Entkalkung wird lediglich ein Entkalkungsmittel benötigt und schon kann der Vorgang starten. Auch dieser wird in der Anleitung ausführlich beschrieben. Für den gesamten Vorgang sollten Sie jedoch ein paar Minuten einplanen. Desweiteren können Sie die Dauer bis zum automatischen Abschalten der Maschine bestimmen, falls Ihnen die voreingestellte Zeit zu kurz oder zu lang ist.
Die EC 680 wird mit insgesamt 3 verschiedenen Sieben ausgeliefert, welche jeweils für verschiedene Anwendungsbereiche genutzt werden können. Mit dem ersten Sieb kann man Kaffee mit Hilfe von Pads zubereiten. Diese Methode ist natürlich schnell und einfach, wir würden allerdings davon abraten, da man sich nicht solch eine Maschine zulegen muss, um dann Pad-Kaffee zu trinken.
Die beiden anderen beiden Siebe unterscheiden sich in ihrer Größe und sind jeweils für einen einzelnen bzw. einen doppelten Espresso gedacht. Je nach Belieben kann man damit also die Menge bzw. die Größe des Kaffees anpassen und bei Bedarf zwei Espressos gleichzeitig zubereiten.
Wir können ihnen hier die Graef CM 800 empfehlen:
Der Thermoblock der Espressomaschine heizt ziemlich zügig auf, weshalb man in der Regel nach der Vorbereitung des Siebträgers den Espresso-Bezug direkt starten kann. Hier hat man sogar die Möglichkeit, die Maschine individuell zu programmieren, sodass man theoretisch die Wassermenge auch für eine große Tasse oder ähnliches anpassen könnte. Grundsätzlich ist die Maschine aber erstmal auf einen einzelnen oder einen doppelten Espresso vorprogrammiert.
Auch der Milchschaumbezug ist sehr Einsteigerfreundlich konzipiert. Durch das aufgesteckte Röhrchen ist die Position in der Milchschaumkanne weniger bedeutend und so kann man auch ohne viel Erfahrung qualitativ guten Milchschaum beziehen. Die Aufheizzeit ist im Vergleich zu anderen Modellen aus diesem Preissegment sehr kurz. Auch das Kondenswasser im Röhrchen der Dampflanze geht nach kurzem Leerbezug schnell raus und die Maschine ist schnell bereit für den Milchschaumbezug.